Auf dem Weg von Kashgar in das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang nach Westen durchquert man hohe Berge und T?ler, die von Flüssen und Seen durchzogen sind, und gelangt nach Tadschikistan, das als ?Land der hohen Berge“ bekannt ist.
An einem Mittherbstabend im Jahr 2014 wurde der chinesische Staatspr?sident Xi Jinping in Duschanbe in das Haus von Pr?sident Emomali Rahmon eingeladen. Drei Generationen der Familie Rahmon haben sich vorzüglich gekleidet, um den Gast zu empfangen. Seidenteppiche wurden entsprechend dem lokalen Brauch, die h?chsten G?ste zu empfangen, ausgelegt. Pr?sident Rahmon kleidete Staatspr?sident Xi Jinping pers?nlich in ein Gewand, band ihm den Gürtel um und setzte ihm einen Filzhut auf.
Dieses Gewand wird heute im zentralen Zentrum für Geschenke und Kulturgüter ausgestellt und ist ein sch?nes Zeugnis der Diplomatie der Staatsoberh?upter, die die Freundschaft zwischen China und Tadschikistan vorangebracht hat.
Nach dem famili?ren Mahl war Pr?sident Rahmon aber noch nicht zufrieden. Die beiden Staatsoberh?upter gingen in den Innenhof des Navruz-Palastes, wo sie sich beim Tee weiter unterhielten.
Au?enansicht des Navruz-Palastes, Tadschikistan. (Foto: Xing Xue/People's Daily)
Der Navruz-Palast wurde erst vor kurzem in Betrieb genommen. Die W?nde waren kunstvoll verziert und die majest?tischen S?ulen hatten einen unverwechselbaren nationalen Charakter. Heute ist er ein Veranstaltungsort für wichtige Konferenzen in Tadschikistan und ein Wahrzeichen der Hauptstadt, das von der Bev?lkerung besucht wird.
Eine Dozentin im Navruz-Palast hat sich im Zuge des wachsenden Austauschs zwischen China und Tadschikistan selbst Chinesisch beigebracht. Wenn Touristen zu Besuch kommen, erz?hlt sie ihnen oft, wo Staatspr?sident Xi sa?, als er zum Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und zum Gipfel der Konferenz über Interaktion und vertrauensbildende Ma?nahmen in Asien hier war.
?Obwohl ich Staatspr?sident Xi noch nicht pers?nlich getroffen habe, habe ich aus den Medienberichten erfahren, dass er besonders umg?nglich und ein sehr charismatisches Staatsoberhaupt ist.“ Sie sagt, dass Tadschikistan und China gute Nachbarn seien und hoffe, dass die beiden L?nder noch engere Beziehungen haben werden.
Blick auf die Stadttore und die Stadt von den Mauern der antiken Stadt Gissar. (Foto: Qu Song/People's Daily)
China und Tadschikistan sind durch Berge und Flüsse miteinander verbunden und blicken auf eine lange Geschichte der Freundschaft zurück.
Vor mehr als 2.000 Jahren er?ffnete Zhang Qian aus der westlichen Han-Dynastie Chinas die gro?e Seidenstra?e und hinterlie? damit ein wichtiges Zeichen in der Geschichte der menschlichen Zivilisation.
Dank des gemeinsamen Aufbaus der ?Belt and Road“-Initiative (BRI) erstrahlen die ?kulturellen Begegnungen“ zwischen den V?lkern Chinas und Tadschikistans auf der Seidenstra?e der letzten tausend Jahre in neuem Glanz.
Im Mai 2019 wurde in Beijing und Xi’an erfolgreich das ?Tadschikische Kulturfestival“ veranstaltet, bei dem die chinesische Bev?lkerung den Charme der tadschikischen Kultur genie?en konnte.
…………
Die Freundschaft zwischen den Menschen ist der Schlüssel zu guten Beziehungen zwischen den Staaten, und die Freundschaft zwischen den Menschen liegt in der Kommunikation von Herz zu Herz.
In den letzten Jahren haben mehrere chinesische Universit?ten tadschikische Sprachf?cher oder tadschikische Studienzentren er?ffnet, und auch Konfuzius-Institute und Konfuzius-Klassenzimmer haben in Tadschikistan Chinesischunterricht eingeführt. Die Menschen beider L?nder haben sich gegenseitig oft wie Verwandte besucht, und die Freundschaft zwischen den beiden Generationen ist in den Herzen der Menschen immer tiefer verwurzelt.
Foto: Qu Pei/People's Daily
Die Str?me der Welt sind in Bewegung. Unter der Führung der Diplomatie der Staatsoberh?upter ist die Freundschaft zwischen China und Tadschikistan wie ein gro?er Fluss, der immer wieder neue Musik hervorbringt.